Freitag, 19. November 2010

I wish I could go back to
the time when nothing hurt
and everything was fine.

Sonntag, 17. Oktober 2010

Depression

Depression is a world
Depression leaves you lost
Depression drops you into a never ending black hole
You want to get help
But you can't
When you do
You wish you didn't
Depression leaves you numb
With fear
Depression leaves you no hope
No ambition
Nothing to look forward to
Tears well in your eyes
Depression leaks out
Out into the open.

Samstag, 16. Oktober 2010

The darkness is haunting me.

Jede Nacht ist die schlimmste überhaupt.
Aber ich liebe diese Farblosigkeit,
in die die Nacht die Welt taucht.

Freitag, 15. Oktober 2010

I'm so sick of when they say 'it's just a phase, you'll be okay, you're fine' because I know it's a lie.

Viele Minuten schon verschwendet, sogar für den Eintrag.
Ich hab so vieles zu erzählen, es ist so viel passiert,
aber gleichzeitig auch nicht.
Immer mehr wichtiges verliert an Bedeutung,
ich muss aufpassen dass es nicht doch wichtig ist...
Nicht für mich wichtig, für die anderen,
die mich sowieso schon längst vergessen haben.
Aber ich kann sie nicht einfach so links liegen lassen, es geht nicht.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Everyone's got somewhere to go, except me.

Es ist schon komisch, dass ich so jung schon so zerbrochen bin.
Wenn ich mir  andere Blogs anschaue, sind die meisten schon mindestend 18 oder sogar älter, und ich bin sozusagen noch ein 'Kind'.
Ja, ein 'Kind',
welches Spaß haben und sich mit Freunden treffen sollte,
aber dennoch ist mein Leben schon jetzt ein einziger Scherbenhaufen.
 
'I'm just a kid, and life is a nightmare.
I'm just a kid, I know that it's not fair.
-
When the night is dead, I'll crawl into my bed,
staring at these 4 walls again.'
 
Every night is the worst night ever.

Samstag, 2. Oktober 2010

Momentan 'lebt' es sich extrem schwer.
Aber ich kämpfe.
Hatte Dienstag meinen ersten Therapie-Termin.
Zwar war ich danach ziemlich fertig mit der Welt und mir,
aber ich kämpfe.
Auch wenn ich noch immer nicht weiß, wofür.
Ich mache weiter, und das solltet ihr auch.
<3

Mittwoch, 15. September 2010

Ich bin immernoch am leben.
Obwohl ich keine Kraft mehr habe.
Ich versuche, alten Bekannten aus dem Weg zu gehen,
damit sie mich nicht sehen.
Kommentare wie 'Du bist so blass geworden' und 'Iss mal was'
kann ich nicht mehr länger hören.
Am liebsten würde ich Schule schmeißen,
mir eine eigene Wohnung suchen und mich in meinem Zimmer einsperren.
Von der Außenwelt isolieren.
Aber ich weiß, dass das praktisch unmöglich ist,
da ich Freunde habe, denen ich wichtig bin und sie immer,
wirklich immer versuchen mich aufzubauen.
Aber ich habe Angst, jemanden an mich ran zu lassen.
Und ich habe Angst davor, glücklich zu sein.
Weil ich weiß, dass es sich falsch anfühlt, glücklich zu sein.
Dann kommt wieder diese Stimme in meinem Kopf zum Vorschein,
die mir dann sagt 'Nein, nicht glücklich sein, das ist falsch!'
Und ich blöde Kuh glaub das dann und mach mich selbst fertig.
Dieser tägliche Kampf kostet so viel Kraft, ich wundere mich selber woher ich sie nehme.

'Jeder Tag gleicht einem Kampf, oder auch einer ganzen Schlacht.'

Mittwoch, 1. September 2010

Es macht doch eh' keinen Unterschied,
ob ich da bin oder nicht.

Montag, 23. August 2010

Yeah you bleed just to know you're alive.

'And I don't want the world to see me,
Cause I don't think that they'd understand.
When everything's made to be broken,
I just want you to know who I am.'


Sonntag, 22. August 2010

I can't stop myself from wanting to die.

I wish I could put my thoughts into words,
try to explain what's wrong and why I'm so sad,
but the words don't come and even if they did,
I wouldn't even know where to begin.

I wish I knew how to tell you to save me.
But we both know I can't just say it, and you don't
know how, so let's just forget it all.
Let us cover it all up with smiles and words.
Let us hope that one day I'll be happy;
one day I'll be saved, too.

Donnerstag, 19. August 2010

Vor einigen Tagen saß ich auf der Fensterbank
und beobachtete eine Motte, die gegen mein Fenster
klopfte und verglich sie mit mir.
Ganz sachte stupste sie immer wieder gegen die Glasscheibe.
Sie wollte herein, aber sie wusste doch,
dass es ihr nicht gelingen wird.
Ähnlich wie mit mir.
Ganz sachte versuche ich immer wieder,
gegen meine 'Probleme' anzukämpfen.
Vergebens. Immer wieder scheitere ich,
bis ich an meine Grenzen stoße.
Genau wie die kleine Motte,
die inzwischen weitergereist ist.
Ganz anders als wie mit den Vögeln.
Wenn sie merken, sie können nicht weiter,
versuchen sie es so lange, bis es ihnen gelingt.


Mittwoch, 11. August 2010

Ein schwarzer Tag - es ist mein Geburtstag.
Ich hasse ihn, all die Verwandten, die sich das ganze Jahr über nicht melden
rufen an, fragen, ob alles gut ist und, und, und...
Und dann die vielen Karten.
Und Geschenke.
Meist ist das doch eh alles unbrauchbar und Süßkram.
Alle tun auf heile Welt,
und wenn du doppelt Pech hast, gibt es eine Feier.
Wo du Kuchen essen musst, und jeder guckt dabei zu,
dass auch ja alles aufgegessen wird.
Alle lachen und sind froh,
und nach einer Weile ziehst du dich in dein Zimmer zurück,
und lässt deinen Schmerz raus.
Deine Abwesenheit bekommt keiner mit,
sie sind alle viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt
um an denjenigen zu denken, dessen wegen alles Organisiert wurde.

Und irgendwann gerät alles außer Kontrolle, du bist Verzweifelt, am Ende
und weißt nicht wohin mit dir.
Der Tag endet in Tränen und einem sehr tiefen Schnitt.


Today I tried to be perfect.

Freitag, 30. Juli 2010

Wenn wir alle alleine sind, ist es doch auch etwas gemeinsames.

Weder essen, reden, noch schlafen.

Ich fühle mich so    einsam und unverstanden.
So... unglaublich alleine gelassen.
Dabei sind ab und zu Menschen um mich.
Währenddessen überlege ich zwar zwischendurch
die ganze Zeit, wie ich der guten Stimmung entfliehen kann, aber immerhin.
Überhaupt stehe ich die ganze Zeit neben mir, was soll ich denn also da?

Ich bin so still geworden, ich rede fast nicht mehr,
aber manchmal wenigstens noch das notwendigste.
"Wenn du still bist, bist du sicher,
denn Stille verrät dich nicht."
Mich versteht doch sowieso niemand.
Man dreht mir nur die Wörter im Mund um.

Ich liege die ganze Zeit im Bett, weine,
schneide mich und hoffe,
dass ich mit dem einen oder anderen Schnitt
zu weit gehe. Aber das ist nicht der Fall.
Wobei ich mich doch auch auf ganz
andere Weise 'auslöschen' kann.
Naja. Manche wählen das schmerzvolle,
langsame sterben und andere wiederum das schnelle.

Nach jedem mir endlos erscheinenden Gespräch 
höre ich 'Das wird schon wieder.'
- Macht mir blos nichts vor.
Seit 1 ½ - 2 Jahren sagt ihr mir das schon.
Dabei wird es nicht gut.
Vielleicht besser. Aber niemals gut.
Ich kann aus diesem Alptraum einfach nicht aufwachen.
Jeder Gottverdammte Tag tut weh.
Ich hätte gerne etwas, womit ich
meine Existenz auslöschen kann.
Es ist alles so dunkel und endlos...
so    sinnlos.
...

Existenz statt Leben, denn das,
was ich 'führe' ist kein Leben mehr.
Es ist die Hölle.
Und ich bin mein größter Feind.

Freitag, 23. Juli 2010

-

... Und als ich in den rosa-grauen Himmel blickte
wusste ich, dass es eine verdammt lange Nacht wird.
_______________

Mach die Nacht zum Tag und flieh.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Gefühlskalt?

 Ich habe das Gefühl, dass irgendetwas fehlt.
Irgendetwas wichtiges.
Und das nicht erst seit heute. Oder seit kurzem.
Nein, eigentlich schon seit Tagen. Monaten.
Ja, sogar schon seit Jahren schleicht sich regelmäßig dieses Gefühl ein.
Tagelang das einzige Gefühl, dass ich fühlen kann.
Und das macht mich krank.
Wieso fühle ich fast nichts mehr?
Keinen Hunger, keine Liebe, kein gar nichts.
Noch nicht einmal Schmerzen spüre ich.
Nur dieses scheiß Leeregefühl, was ab und an da ist.
Und das
'irgendwas-fehlt-nur-weiß-ich-nicht-was-gefühl'.

Bin ich
G e f ü h l s k a l t
?

Sonntag, 11. Juli 2010

Und durch meine Finger rinnt die Zeit.


Das Zeitgefühl verloren zu haben
ist nicht immer gut, nein.
Eben noch Nacht und im nächsten Augenblick
ist es schon Mittag.
Wie lange stehst du da, Nacht für Nacht,
und schaust in die Dunkelheit?
Stunde für Stunde vergeht
ohne auch nur einem Hauch von Zeitgefühl.
Jede Nacht stellst du dir vor
wie frei es sein muss, fliegen zu können.
Einfach nur fliegen, die Flügel spreizen,
frei sein und geh'n.

Mittwoch, 7. Juli 2010

All you say I am, I am not.
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Nachts, wenn alle schlafen,
bist du wach und blickst in die Dunkelheit;
in die Nacht.
Während du da so vor dich hinexistierst,
fragst du dich, wofür du überhaupt noch lebst.
In Momenten Nächten wie diesen scheint das Leben
noch viel Leerer als ohnehin schon.
Und dann greifst du zur Klinge,
und dein seelischer Schmerz wird kurz
von dem körperlichen betäubt.
Jeder Tag gleicht einem Kampf,
oder auch einer ganzen Schlacht,
die du nicht unbedingt bereit bist zu gewinnen.

Montag, 5. Juli 2010

Tägliche Situation

Atme tief ein und halte den Atem an.
Versuch, immer länger ganz reglos zu bleiben.
Mach dich klein, wie zu einem Stein.
Klapp deine Ränder hoch und falte sie unter dir,
wo niemand sie sehen kann.